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29. Mai 2024

Pepper The Fox

Teil 2 zu: Wie profitieren Unternehmen von einer kulturell vielfältigen Belegschaft?

… und was hat es mit dem Diversity-Management auf sich?

Pepper grübelt…

Wie stimmt man internationale MitarbeiterInnen langfristig zufrieden?

Und wie kann ein Unternehmen Diversity-Management und (Pre-)Onboarding Prozesse dahingehend gestalten?

 Wie Unternehmen von einer kulturell vielfältigen Belegschaft profitieren können, hat Pepper bereits im ersten Teil zu diesem Blogbeitrag festgehalten.
Wie profitieren Unternehmen von einer kulturell vielfältigen Belegschaft? (relocation.at)

Pepper überlegt nun, wie die Firmen im Arbeitsalltag aktiv vorgehen können, um diesen Wettbewerbsvorteil tatsächlich zu erreichen und langfristig halten zu können…

Unterschiedliche kulturelle Verhaltensweisen können unter den MitarbeiterInnen im täglichen Austausch zur Challenge werden. Die richtige Herangehensweise kann hier das Konfliktpotenzial gewiss minimieren. Für diese „Herangehensweise“, also im Grunde das Diversity-Management, gibt es bereits das eine oder andere Grundrezept, sollte jedoch von jedem Unternehmen individuell durchdacht und geplant werden.

Pepper – wohl findig und schlau, wie er ist – weiß schon seit Langem, dass bereits der (Pre-)Onboarding Prozess eine entscheidende Phase für alle Beteiligten darstellt.

Folgende Punkte können für Ihr Unternehmen einen entscheidenden Unterschied machen:

  • Finanzielle Belastung: vielen Unternehmen ist oftmals nicht bewusst, was es tatsächlich für ein facettenreicher Aufwand für einen International ist, in ein neues Land zu verziehen. Die Kosten, die damit verbunden sind, summieren sich still und heimlich über den gesamten Relocation-Prozess. Pepper erinnert sich an dieser Stelle beispielsweise lebhaft an die Beglaubigungsgebühren und Übersetzungskosten, die einem seiner Kunden unlängst zu schaffen machten…
    Auch für neue StudienabsolventInnen, die am Beginn ihrer beruflichen Karriere stehen, kann ein Umzug durchaus eine finanzielle Herausforderung darstellen.
    Eine neue Führungskraft wiederrum könnte sich womöglich nicht genug wertgeschätzt fühlen, wenn sie sich von ihrem (neuen) Arbeitgeber nicht ausreichend „abgeholt“ sieht.
    Und mit der Familie in ein komplett anderes Land zu verziehen ist sicherlich kein Kinderspiel.

    Pepper’s Erfahrung nach, zeigen sich internationale MitarbeiterInnen  unheimlich dankbar, wenn Unternehmen sich bereiterklären ihnen eine kleine Starthilfe zu bieten.

Indem sie beispielsweise:

    • die Antragsgebühren für die notwendigen Aufenthaltstitel und/oder
    • die Mietkosten für das temporäre Apartment zu Beginn ihres Aufenthaltes in Österreich übernehmen, oder
    • sogar den gesamten Relocation-Prozess (Behördenwege, Anmeldungen, Wohnungssuche, Kindergarten- und/oder Schulplatzsuche etc.) als nicht-monetäres Goodie, für eine gute gemeinsame Zusammenarbeit und Zukunft, in professionelle Relocation-Hände übergeben.

  • Diversity-Management: authentisch im Unternehmensalltag implementieren. Zu diesem Thema eignen sich hervorragend Schulungen und Lernangebote sowie interkulturelle Trainings für Ihre Belegschaft. Gleichzeitig empfiehlt es sich die bereits bestehenden Teams ebenso in den Prozess zu involvieren, um den Austausch und die Kommunikation zwischen allen MitarbeiterInnen zu unterstützen und zu erleichtern.
  • Orientierungsstarthilfe: viele Neuankömmlinge sind zu Beginn ihres Aufenthalts stark damit beschäftigt sich im neuen ausländischen Alltag zurecht zu finden. Bereiten Sie (einmalig) einen kleinen österreichischen Kultur-Guide vor. Ein solcher Folder kann etwa allgemeine Informationen zum Land bzw. der konkreten Stadt beinhalten, sowie Anlaufstellen in wichtigen privaten Angelegenheiten, wie Ärzte, Versicherungs- und Steuersystem, Kinderbetreuung und co. RANDOS bietet so eine Orientierungshilfe etwa in Form eines „City-Guide-Books“ an. 

  • Last but not least, MitarbeiterInnen-Events: dieser Punkt ist wohl in jedem Unternehmen bereits täglich Brot. Das Rad muss hier in der Regel also nicht neu erfunden werden. Mit ausländischen MitarbeiterInnen erweitert sich der kreative Rahmen, in dem man MA-Events denken kann. Planen Sie internationale Koch- oder Musikabende, bei denen alle möglichen Nationen Ihrer MitarbeiterInnen vertreten sein können. Das ermöglicht einer Führungskraft, in einem überschaubaren Rahmen, auf die kulturelle Vielfalt im Team eingehen zu können und definitiv den interkulturellen Austausch zu fördern.
    Pepper denkt an dieser Stelle beispielsweise auch an das RANDOS Angebot, welches er seinen KundInnen wärmstens ans Herz legt: die RANDOS Consultants bieten, in regelmäßigen Abständen, für alle neu angekommenen Internationals einen Newbie Brunch an, bei welchem diese die Möglichkeit haben sollen sich auszutauschen, zu connecten und ihre Fragen zu stellen.

Völlig zwanglos und ganz nach unserem Motto:  Don’t worry – be relocAIDed… 


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